Cybergrooming beschreibt die Anbahnung sexueller Gewalt gegen Minderjährige im Internet. Täter*innen suchen sich ihre Opfer auf beliebten Plattformen wie TikTok und Snapchat oder auch in Videospielen wie Minecraft. Eltern und pädagogische Fachkräfte sollten Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Gefahr durch Cybergrooming sensibilisieren und sie unterstützen, sich vor sexueller Gewalt im Netz zu schützen. Einen Überblick erhalten Eltern und Pädagogische Fachkräfte in diesem Webseminar.
Immer mehr Kinder und Jugendliche werden im Internet mit sexualisierter Gewalt konfrontiert. Diese Anbahnung von sexueller Gewalt gegen Minderjährige im Internet wird als Cybergrooming bezeichnet. Täter*innen suchen sich ihre Opfer auf beliebten Plattformen wie TikTok und Snapchat oder auch in Videospielen wie Minecraft. Dort verwickeln die Täter*innen Kinder und Jugendliche in zunächst harmlose Gespräche. Cybergrooming ist gekennzeichnet von bestimmten Täter*innen-Strategien, die sich oft ähneln. Ihnen allen liegt zugrunde, dass die Unbedarftheit, die Vertrauensseligkeit und das mangelnde Risikobewusstsein von Kindern und Jugendlichen ausgenutzt werden. Eltern und pädagogische Fachkräfte sollten Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Gefahr durch Cybergrooming sensibilisieren. In diesem Webseminar gibt Rebecca Michl-Krauß von klicksafe Informationen zum Thema Cybergrooming, den Strategien der Täter*innen und welche präventiven Schutzmaßnahmen ergriffen werden können.