#ScrollNichtWeg - Digitale Zivilcourage gegen Hatespeech



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24 Prozent der deutschen Internetnutzenden waren schon einmal persönlich von Hassrede im Netz betroffen. Bei den 14- bis 27-Jährigen geben sogar 37 Prozent an, schon einmal persönlich von Hass im Netz betroffen gewesen zu sein. Noch mehr haben schon einmal Hasskommentare im Internet beobachtet: 77% der deutschen Internetuser*innen, in der Altersgruppe der 14-24-Jährigen sind es sogar 92%.

Hass im Netz gefährdet Betroffene, verletzt und schüchtert ein und lässt Menschen verstummen. Das verzerrt die Meinungsbildung und erschwert die Teilhabe von ganzen Gruppen an unserer Gesellschaft. Hass im Netz ist damit eine Gefahr für uns alle und schadet unserer Demokratie.

Hier setzt die Kampagne #ScrollNichtWeg des rheinland-pfälzischen Familienministeriums an.

#ScrollNichtWeg möchte:

  • Betroffene von digitaler Gewalt unterstützen
  • digitale Zivilcourage stärken
  • Wissen zum Thema digitale Gewalt vermitteln

Auf einer eigenen Website sowie auf Instagram, TikTok und Facebook wird in Clips, Memes, Schaubildern und anderen Formaten niedrigschwellig und unterhaltsam informiert, ermutigt und gestärkt.

Die Kampagne ist eingebettet in das Programm „Solidarität gegen Hass und Gewalt im Netz“, welches im Rahmen des Landesaktionsplans gegen Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ins Leben gerufen wurde. Umgesetzt wird sie von der Mainzer Agentur „Kontrastfilm“.


Svenja Pauly
Svenja.Pauly@mffki.rlp.de
06131 165689